Der „Want“Button

Er kommt der „WANT“ Button

„Etwas zu liken“ ist ja schon lange in der Alltagssprache angekommen. Jetzt so hört man, ist das „liken“ bald nicht mehr ganz alleine. Der „want“ Button hält Einzug bei FB.

Gerüchte darüber gibt es schon lange. Jetzt aber scheint sich die Einführung zu bestätigen. Der Entwickler Tom Waddington, hat im Facebook Software Developement Kit code-Schnipsel entdeckt.

Hier seht ihr den HTML Code. Im übrigen liefert dieser  Code auch die Ausgabe des Buttons, allerdings noch ohne Funktion.

Für uns Marketer könnte der „Will ich haben“ Button schon sehr bedeutend sein. Denn wir erhalten dadurch mehr Information über den User und was er haben will. Das könnte Hilfreich sein, da man bis dato durch den Like Button nicht wirklich erkennen konnte/kann, ob sich jemand das „gelikte Produkt wünscht, es gerne kaufen würde, oder es gar schon in seinem Besitz hat.

Ich will ihn auf alle Fälle haben, den „Want“ Button.

Wann er kommen wird, weiss im Moment nur das Team von Facebook und Mr. Z. 😉

Noppel4media

 

 

 

 

 

 

 

 

Mittelstand sollte Dialog über Facebook &Co. ausbauen

Mittelständische Unternehmen sollten den Dialog über Facebook, Xing und Co. weiter ausbauen.

 

Ich habe Euch ja im Beitrag „Dschungel der Werbung“ schon dargestellt, dass es mittelständischen Unternehmen schwer fällt sich im digitalen Werbemarkt zurecht zu finden. Jetzt hat die Hochschule Bremerhafen durch ihre Studie belegt, dass die erste Hürde genommen ist.

Die Chancen von Social Media sind erkannt!!!

Dennoch nutzt nur ein winziger Teil die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke. Viele Unternehmen gerade im Mittelstand sehen durch die enormen Möglichkeiten und der Vielfalt von Social Media „die möglichen Wege und Pfade “ (noch) nicht. Die Vorteile einen echten Dialog aufzubauen, werden nicht erkannt.  Es besteht also immer  noch Nachholbedarf. Meine Kollegen von Crowdmedia haben die Kernergebnisse der Studie der Hochschule Bremerhafen die diese Studie mit mehr als 500 kleinen und mittelständischen Unternehmen durchgeführt hat im Kern zusammengefasst:

Kernergebnisse der Studie:

  • Die gängigen Social Media Plattformen und Instrumente kennen kleine und mittelständische Unternehmen.
  • 75 Prozent der befragten Unternehmen sind bereits in den sozialen Netzen zumindest mit einem persönlichen Account in geschäftlichem Interesse auf diversen Social Media Plattformen aktiv.
  • Genutzt werden vor allem Facebook (53,9 Prozent), Xing (50,8 Prozent), Twitter (35,9 Prozent), YouTube (25,9 Prozent) und Blogs (21,4 Prozent). LinkedIn wird von 16,9 Prozent der Unternehmen eingesetzt. Google+ spielt mit 6 Prozent der Angaben bislang nur eine sehr untergeordnete Rolle.
  • Ziel ist überwiegend ein Vorsprung in Öffentlichkeitsarbeit (59,2 Prozent volle Zustimmung), Bekanntheit (48,7 Prozent volle Zustimmung), Werbung (36,9 Prozent volle Zustimmung) und Aufbau einer Real-Time-Kommunikation (33,5 Prozent volle Zustimmung).
  • Die Aktualisierung der Beiträge in den Social Media erfolgt mehrmals in der Woche (41,8 Prozent) oder sogar täglich (20,7 Prozent).
  • Dafür setzen die Befragten einen beziehungsweise mehrere Mitarbeiter ein, die mindestens 30 Minuten (35,5 Prozent), 2 Stunden (39,0 Prozent) oder sogar 2 – 3 Stunden (15,1 Prozent) täglich in den Social Media für das Unternehmen aktiv sind.
  • Diese Mitarbeiter sollten vor allem über Kommunikationsfähigkeit, Dialogkompetenz, soziale Kompetenz, Sprachkompetenz und Kritikfähigkeit verfügen.
  • Als besonders wichtig gelten der Umgang mit vertraulichen Informationen, die Einhaltung des Urheberrechtes und die Beachtung der Unternehmens-Ethik.
  • Von den kleinen und mittelständischen Unternehmen, die noch nicht in den sozialen Netzwerken vertreten sind, sieht fast die Hälfte (47,3 Prozent) Handlungsbedarf.
  • Innerhalb der nächsten 6-12 Monate wollen 41,4 Prozent, innerhalb der nächsten 3-6 Monate 22,4 Prozent und in den nächsten 3 Monaten 13,8 Prozent der befragten Unternehmen aktiv werden.
  • Die Neueinsteiger planen ihre erste Aktivität überwiegend auf Facebook (74,1 Prozent). Darüber hinaus werden Präsenzen auf Xing (41,4 Prozent) und YouTube (20,7 Prozent) angestrebt.